Regula Moser

streng, autoritär, pragmatisch
Familie Moser
, aus
Oberdorf
Generation
Mittel
„Etwas erreichen kann ich nur, wenn ich dafür meine eigene Bedürfnisse zurückstelle.“
Regula Moser
Regula geniesst als Gemeindepräsidentin und Bäurin ein hohes Ansehen im Dorf. Das weiss sie auch. Ihre ruppige und harte Art verschafft ihr nicht nur Freunde, doch wehe dem der das öffentlich zu äussern wagt. Am Stammtisch ist man sich einig: Regula hat ihre Herde im Griff und man stellt sich besser auf ihre Seite, sonst verliert man die Gunst der anderen schneller als einem lieb ist.

Dein Hintergrund

Die ausführliche Beschreibung deines Charakters folgt Ende Mai. Darin finden sich eine Hintergrundgeschichte sowie Beziehungen zu anderen Charakteren, welche die Basis des Larps bilden und im Spiel genutzt werden sollen.

Die obenstehende Kurzbeschreibung ist öffentlich und stellt dar, wie dieser von anderem im Dorf wahrgenommen wird. Die Charaktereigenschaften, sowie der Glaubenssatz, sind ein erster Input zum Innenleben des Charakters. Mehr dazu steht dann im vollständigen Hintergrund.

Deine Gemeinschaft

Familie Moser

Der Familie Moser gehört Oberdorf. Oder zumindest sagen sie das über sich selbst. Schon Kurts Grossvater hat Schafe auf die Weide getrieben und mittlerweile gehört ihnen eine stattliche Herde. Als eine der grössten Bauernfamilien und mit Regula als Gemeindepräsidentin können sie auf jeden Fall durchgreifen. Und das werden sie auch.

Generation

Mittel

Die mittlere Generation steht voll im Arbeits- und Familienleben. Die ältesten Kinder sind nun selber im heiratsfähigen Alter, während man sich auch noch um die eigenen Eltern kümmern muss. Und das Schicksal des Dorfes wird von dieser Generation entschieden. Sie sind diejenigen mit der grössten Verantwortung, müssen aber auch dem grössten Druck standhalten.

Oberdorf

Oberdorf liegt weiter hinten im Tal als Niederdorf. Es ist höher gelegen, der Schnee bleibt im Frühling ein paar Tage länger liegen. Die kleinen Häuser schmiegen sich verstreut an den Nordhang, und erhalten deshalb entsprechend wenig Sonne. Die schroffen Felsen auf der anderen Seite des Tals und regelmässige Gerölllawinen verhindern den Anbau von Korn. Doch im Sommer sind die Hänge voll von grasenden Schafen und man könnte sagen, das Blöken der Tiere ist das Wahrzeichen von Oberdorf. Ein kleiner Fusspfad führt vom Pass aus den Bergen durch den Ort und windet sich dem kleinen Bach entlang, der durch das Dorf und weiter Richtung Niederdorf plätschert.

Manche mögen sagen, die Oberdörfler*innen seien ungebildet, hinterwäldlerisch und so dickköpfig wie ihre Schafe. Doch die Menschen in Oberdorf wissen, dass ihre Wolle die einzige ist, die im Winter richtig warm hält. Sie wissen, wie man richtig anpackt und dass man mit Gottvertrauen viel erreichen kann. Wer wagt, gewinnt.

Hier oben komm selten jemand vorbei und der Weg in die Stadt ist weit – aus Oberdorf würde nie jemand weg. Dazu sind die Oberdörfler*innen zu stolz. Das Leben ist zwar hart, aber es ist ihr Zuhause. Die Welt ist überschaulich hier oben und man hat die Probleme schon immer selbst gelöst. So wird es auch bleiben.

Das sagen Oberdörfler:innen über sich:
widerstandsfähig, stolz, stark

Das sagen andere über Oberdörfler:innen:
ungebildet, hinterwäldlerisch, stur