Barbara Frei

berechnend, charismatisch, rücksichtslos
Familie Frei
, aus
Oberdorf
Generation
Mittel
„Ich muss durchgreifen, das habe ich gelernt. Dir wird nichts geschenkt.“
Barbara Frei
Barbara ist die perfekte Erbin des Gasthofs. Mit einem scharfen Sinn für Profit und eisernem Kalkül schmeisst sie den Steinbock seit Jahren erfolgreich. Aber dass sie nie geheiratet hat, lässt die Leute natürlich reden. Und dann hat sie noch eines Tages Monika als Findelkind ins Dorf gebracht. Ob aus Angst, nie mehr im Steinbock einzukehren, oder Bewunderung für Barbaras charismatische Art - diese Themen traut sich niemand ihr gegenüber aufzubringen.

Dein Hintergrund

Die ausführliche Beschreibung deines Charakters folgt Ende Mai. Darin finden sich eine Hintergrundgeschichte sowie Beziehungen zu anderen Charakteren, welche die Basis des Larps bilden und im Spiel genutzt werden sollen.

Die obenstehende Kurzbeschreibung ist öffentlich und stellt dar, wie dieser von anderem im Dorf wahrgenommen wird. Die Charaktereigenschaften, sowie der Glaubenssatz, sind ein erster Input zum Innenleben des Charakters. Mehr dazu steht dann im vollständigen Hintergrund.

Deine Gemeinschaft

Familie Frei

Der Gasthof „Zum Steinbock“ gehört schon seit jeher der Familie Frei. Und unter der strengen Hand von Barbara floriert das Geschäft mehr denn je. Ob Dorfstammtisch oder gelegentliche Wandernde, die vom Pass herkommen – im Steinbock sind schon alle eingekehrt. Und wehe dem, der nicht genug Trinkgeld bezahlt. Am Stammtisch kursieren viele Theorien, was einem vorgesetzt wird, wenn man auf Kriegsfuss mit Barbara steht. Und keine davon ist erstrebenswert.

Generation

Mittel

Die mittlere Generation steht voll im Arbeits- und Familienleben. Die ältesten Kinder sind nun selber im heiratsfähigen Alter, während man sich auch noch um die eigenen Eltern kümmern muss. Und das Schicksal des Dorfes wird von dieser Generation entschieden. Sie sind diejenigen mit der grössten Verantwortung, müssen aber auch dem grössten Druck standhalten.

Oberdorf

Oberdorf liegt weiter hinten im Tal als Niederdorf. Es ist höher gelegen, der Schnee bleibt im Frühling ein paar Tage länger liegen. Die kleinen Häuser schmiegen sich verstreut an den Nordhang, und erhalten deshalb entsprechend wenig Sonne. Die schroffen Felsen auf der anderen Seite des Tals und regelmässige Gerölllawinen verhindern den Anbau von Korn. Doch im Sommer sind die Hänge voll von grasenden Schafen und man könnte sagen, das Blöken der Tiere ist das Wahrzeichen von Oberdorf. Ein kleiner Fusspfad führt vom Pass aus den Bergen durch den Ort und windet sich dem kleinen Bach entlang, der durch das Dorf und weiter Richtung Niederdorf plätschert.

Manche mögen sagen, die Oberdörfler*innen seien ungebildet, hinterwäldlerisch und so dickköpfig wie ihre Schafe. Doch die Menschen in Oberdorf wissen, dass ihre Wolle die einzige ist, die im Winter richtig warm hält. Sie wissen, wie man richtig anpackt und dass man mit Gottvertrauen viel erreichen kann. Wer wagt, gewinnt.

Hier oben komm selten jemand vorbei und der Weg in die Stadt ist weit – aus Oberdorf würde nie jemand weg. Dazu sind die Oberdörfler*innen zu stolz. Das Leben ist zwar hart, aber es ist ihr Zuhause. Die Welt ist überschaulich hier oben und man hat die Probleme schon immer selbst gelöst. So wird es auch bleiben.

Das sagen Oberdörfler:innen über sich:
widerstandsfähig, stolz, stark

Das sagen andere über Oberdörfler:innen:
ungebildet, hinterwäldlerisch, stur